Der Preis 2024

…und der Preis 2024 geht an:
Vea Kaiser


Im Literaturhaus Zürich wurde am 17. November 2024 der nach Jonathan Swift benannte und mit CHF 20.000 dotierte Internationale Literaturpreis für Satire und Humor zum zehnten Mal verliehen, und zwar an Vea Kaiser. 

Als Vertreterin der Jury überreichte Tini Haffmans den Preis

Oriana Schrage verlas einen höchst unwissenschaftlichen Text zum Lob von zu Unrecht vergessenen Autorinnen.
Den absurden Text und die gefälschten Porträts der Dichterinnen finden sie hier.

Die Saxofonistinnen Julia Bonafiglia, Levinia Mesmer, Sandra Schmid und Andrea Steinemann spielten ein eigens für die Verleihung komponiertes Stück mit dem Titel eines Romans der Preisträgerin: «Blasmusikpop».
Sie können sich die Aufnahme hier anhören.

Die Schriftstellerin Sybil Schreiber beschrieb die Schwierigkeit, gleichzeitig zu schreiben und kleine Kinder zu betreuen – ein Problem, das die Preisträgerin nur allzu gut kennt.
Lassen Sie sich ihren witzigen Text nicht entgehen.

Die vier Saxofonistinnen hatten noch ein zweites Stück vorbereitet, auch das wieder nach dem Titel eines Romans von Vea Kaiser speziell für den Anlass komponiert.
Sie können den «Rückwärtswalzer» hier anhören.

Der nach zehn Jahren abtretende Jurypräsident Charles Lewinsky bedankte sich bei Frau Lotti Dessauer für die Unterstützung, die der Swift-Preis all die Jahre von der Dessauer-Stiftung erfahren durfte. Er verabschiedete mit Dank die Jurymitglieder Nelleke Geel und Gerd Haffmans, sowie das «Jury-Ehrenmitglied» Tini Haffmans.  

Die offizielle Laudatio hielt die Kulturjournalistin Kristina Maidt-Zinke.
Ihre Worte zum Lob von Vea Kaiser können Sie hier nachlesen.

Vea Kaiser bedankte sich in einer fulminanten und witzigen Rede,
die Sie sich hier anhören können.