Der Preis 2021
…und der Preis 2021 geht an:
Marc-Uwe Kling und Torsten Sträter
Im Literaturhaus Zürich wurde am 21. November 2021 der nach Jonathan Swift benannte und mit CHF 20.000 dotierte Internationale Literaturpreis für Satire und Humor zum siebten Mal verliehen, und zwar an Marc-Uwe Kling und Torsten Sträter.
Jurypräsident Charles Lewinsky beklagte die Missachtung der heiteren Literatur in der öffentlichen
Wahrnehmung. Den Text seiner Ansprache können Sie hier nachlesen.
Mit einer Lesung aus Jonathan Swifts «Battle Of The Books» bewies Jurymitglied Gerd Haffmans,
dass Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Vorstellungen von Literatur nichts Neues sind.
Lesen Sie Swifts Satire hier.
Die beiden Preisträger übernahmen jeweils die Laudatio für Ihren Kollegen. Es wurden zwei sehr
vergnügliche Ansprachen! Hören Sie hier, was Marc-Uwe Kling über Torsten Sträter zu sagen hatte.
Markus Schönholzer schrieb eigens für die Verleihung ein Lied über den Zwiespalt zwischen U und E.
Sie können es hier hören.
Auch die Laudatio, die Torsten Sträter für Marc-Uwe Kling hielt, riss das Publikum zu Lachstürmen hin.
Sie sollten sich seine Rede (und vor allem die Abschweifungen) unbedingt anhören.
Lotti Dessauer, die Präsidentin der Dessauer Stiftung, verlieh einen Sonderpreis an Charles Lewinsky
für seine Arbeit als Jurypräsident. Ihre lobenden Worte finden Sie hier.